Gaschemischer Komplex

Geplanten Anlagen
Mehr als 14450 Tonnen

Software:
  • Tekla
  • IdeaStatica

Umfang der von ENECA Durchgeführten Arbeiten:
  • 3D-Modellierung
  • Werkstatt- und Montagezeichnungen (Stahlbauzeichnungen).

Die Produktionskapazität des Komplexes wird 2,7 Millionen Tonnen Fertigprodukte pro Jahr betragen. Der Bau begann im August 2020. Der geplante Inbetriebnahmetermin ist 2027. Die Produktionsanlage wird Polyethylen und Polypropylen verschiedener Marken aus Ethan, Propan und Butan produzieren Es wird angenommen, dass das im Bau befindliche Unternehmen zu einem der größten und produktivsten Hersteller von Basispolymeren aufsteigen wird.

Stahlaufwand aller von ENECA geplanten anlagen mehr als 14450 tonnen

Von den 40 Stahlbaudetailern, die verschiedene Bauwerke für den Gaschemiekomplex geplant haben, war ENECA eines der drei Unternehmen, die einen so großen Arbeitsumfang in einem extrem kurzen Zeitraum bewältigen konnten. Zudem war ENECA das einzige Unternehmen, das schließlich zustimmte und die Arbeit erfolgreich und termingerecht abschloss.


Technische und wirtschaftliche Parameter einer der Anlagen:
Planabmessungen - 28,5 х 26,0 m
Gebäudehöhe - 93,50 m
Gewicht der Hauptkonstruktionen - 1710 t
Anzahl der Einzelteile - 11097
Anzahl der Originalbaugruppen - 7309 Stk.
Anzahl der Übersichtspläne, Montagepläne - 72
Anzahl der Anschlüsse > 12 000 Stk.
Anzahl der Fachmänner - 13
Projektlaufzeit - 3 Monat

Gaschemischer Komplex
PROJEKTENTWICKLUNGSPHASEN
1) Primärdaten werden erhalten und ein 3D-Modell wird für die gemeinsame Arbeit vorbereitet
  1. Systemfehler werden erkannt und beseitigt
  2. Die Geometrie des 3D-Stabmodells wird geprüft
  3. Die Attribute des 3D-Stabmodells werden geprüft und angepasst
  4. AutoConnection-Plugin wird angewendet
  5. Das Modell wird durch ModelSharing hochgeladen
Stahlbauplanung
2) Anschlüsse und Sekundärelemente werden modelliert
  1. Anschlüsse komplexer Konfiguration werden bearbeitet
  2. Modellierung von Leitern und Geländern
  3. Modellierung von Gitterrosten

Ansätze:

  • Elementweise Modellierung
  • Verwendung von standardmäßigen Tekla-Komponenten
  • Verwendung von Tekla Warehouse-Plugins
  • Verwendung von parametrischen Benutzerkomponenten
  • Verwendung der AutoConnection-Funktion

Dank der Automatisierung, der Verfügbarkeit der parametrischen Komponentenbasis und der Verwendung der AutoConnection-Funktion wurden alle 12.000 Verbindungen in 2 Stunden hinzugefügt!
AutoConnection-Funktion
2) Anschlüsse und Sekundärelemente werden modelliert
  1. Anschlüsse komplexer Konfiguration werden bearbeitet
  2. Modellierung von Leitern und Geländern
  3. Modellierung von Gitterrosten

Ansätze:

  • Elementweise Modellierung
  • Verwendung von standardmäßigen Tekla-Komponenten
  • Verwendung von Tekla Warehouse-Plugins
  • Verwendung von parametrischen Benutzerkomponenten
  • Verwendung der AutoConnection-Funktion

Dank der Automatisierung, der Verfügbarkeit der parametrischen Komponentenbasis und der Verwendung der AutoConnection-Funktion wurden alle 12.000 Verbindungen in 2 Stunden hinzugefügt!
3) Das 3D-Modell wird auf Fehler überprüft und die Zeichnungen werden für die Erstellung vorbereitet
  1. Überprüfung von Einzelteil- und Verbindungsmittelzeichnungen auf Kollisionen
  2. Vollständigkeitsprüfung
  3. Prüfung der Attribute von Einzelteilen und Baugruppen

Ansätze:

  • Jeder Fachmann kontrolliert den Arbeitsumfang innerhalb seines/ihres Teils des Modells und beachtet die in der Checkliste zusammengefassten Punkte
  • Verwendung interaktiver Berichte
  • Verwendung von Tekla Organizer
  • Verwendung des Standard-Tekla-Tools - Clash Check Manager
Several assemblies in the assembly
  1. Erstellung von Einzelteilzeichnungen
  2. Erstellung von Zusammenbauzeichnungen
  3. Erstellung von Übersichtszeichnungen

Ansätze:

  • Erstellung der erforderlichen Einstellungen für Zeichnungen
  • Anwendung effizienter Methoden zur Bearbeitung von Zeichnungen
  • Anwendung von Ausführungsstandards
  • Klonen von Zeichnungen unmittelbar nach deren Ausführung
  • Verwendung eines Prototyp-Zeichnungskatalogs
  • Erstellung und Ausfüllung der Bibliothek mit Klonvorlagen
4) Einzelteilzeichnungen und Baugruppenzeichnungen, Übersichtszeichnungen werden erstellt
4) Einzelteilzeichnungen und Baugruppenzeichnungen, Übersichtszeichnungen werden erstellt
  1. Erstellung von Einzelteilzeichnungen
  2. Erstellung von Zusammenbauzeichnungen
  3. Erstellung von Übersichtszeichnungen

Ansätze:

  • Erstellung der erforderlichen Einstellungen für Zeichnungen
  • Anwendung effizienter Methoden zur Bearbeitung von Zeichnungen
  • Anwendung von Ausführungsstandards
  • Klonen von Zeichnungen unmittelbar nach deren Ausführung
  • Verwendung eines Prototyp-Zeichnungskatalogs
  • Erstellung und Ausfüllung der Bibliothek mit Klonvorlagen
  1. Vorläufiger Export von Dokumenten zur internen Prüfung
  2. Visuelle und automatisierte Prüfung der Dokumente
  3. Endgültiger Export der Dokumente und deren Übermittlung an den Kunden

Ansätze:
  • Qualitätskontrolle der Dokumente direkt durch einen Entwickler (Bauplaner)
  • Qualitätskontrolle der Dokumente durch einen Chef-/Leitspezialisten (Teamleiter)
  • Qualitätskontrolle der Dokumente durch den Abteilungsleiter
  • Normkontrolle
  • Automatisierte Prüfung gemäss den in der Programmierumgebung von TEKLA Structures festgelegten Algorithmen
5) Die Dokumentation wird geprüft und für die Übermittlung an den Kunden vorbereitet
WELCHE ERGEBNISSE WURDEN ERZIELT?
  • 1
    Die Projektlaufzeit wurde um mehr als das Zweifache reduziert (aufgrund eines hohen Automatisierungsgrads).
  • 2
    Die Arbeitsstunden für Routinevorgänge wurden dank der AutoConnection-Funktion reduziert.
  • 3
    Die Qualität der 3D-Modelle und der Herstellungsdokumentation wurde verbessert, indem wir entwickelte und getestete parametrische Komponenten, Automatisierung, die Erstellung von Zeichnungen basierend auf Prototypzeichnungen sowie die Überprüfung der Dokumente auf verschiedenen Ebenen verwendet haben.
  • 4
    Die Anzahl der Kollisionen von Einzelteilen, Baugruppen und Verbindungselementen wurde minimiert. Die Anzahl der Fragen von Herstellern von Metallkonstruktionen wurde reduziert. Dank der Automatisierung und umfassender Kontrollen konnten auch die Anfragen von Bau- und Montageunternehmen während des Montageprozesses verringert werden, da alle möglichen Fehler beseitigt wurden.