Das Ziel des Projekts war es, monolithische Stahlbetonkonstruktionen durch vorgefertigte Stahlbetonkonstruktionen zu ersetzen, wobei die Möglichkeiten des Herstellers von vorgefertigten Stahlbetonelementen, die Transportanforderungen und die wirtschaftliche Vernunft berücksichtigt wurden.
Ein Schlüsselaspekt des Projekts war die Erhaltung des akustischen Effekts. Interessanterweise durfte keine Säule verschoben werden, um die akustischen Eigenschaften des Gebäudes nicht zu beeinträchtigen. Dies erforderte präzise Berechnungen und eine sorgfältige Herangehensweise an jedes Detail.
Betrachtet man die Gebäudeeigenschaften, besteht es aus zwei Blöcken. Die Dicke der oberirdischen monolithischen Betonwände des Gebäudes beträgt 250 mm. Die Geschosshöhen und damit auch die Höhen der inneren Betonwände im Gebäude variieren (4,4 m, 5,2 m, 5,5 m, 3,5 m, 6,6 m usw.). Es gibt Räume, in denen die Wandhöhe über 9 Meter liegt.
Das Konstruktionschema des Gebäudes ist ziemlich komplex. Zu den Tragkonstruktionen gehören Stahlbetonsäulen, vorgefertigte Stahlbetondeckenplatten, monolithische Betonabschnitte der Decken, Stahl- und Stahlbetonträger und monolithische Betonwände.
Zu unserem Aufgabenbereich gehörte die Tragwerksplanung, also die Erstellung des BIM-Modells und der Projektdokumentation. Wir strebten danach, dass jedes Element nicht nur einem funktionalen Zweck diente, sondern auch die allgemeine Ästhetik und Atmosphäre des Gebäudes ergänzte.